Israel und seine arabischen Nachbarn

Im Jahr nach dem Arabischen Frühling haben sich die politischen Realitäten im gesamten Nahen Osten verändert. Das Streben nach mehr Freiheit und Demokratie hat nicht nur zum Sturz von Jahrzehnten herrschenden Regimen geführt, sondern auch die innenpolitische Situation im östlichen Mittelmeerraum zugespitzt.

Die Umbrüche des Arabischen Frühlings destabilisierten die Beziehungen zwischen Israelis und Palästinensern und brachten den Nahost-Friedensprozess nahezu zum Stillstand.

Auch erscheint Israel zunehmend geopolitisch isoliert. Die politische Öffnung in den Nachbarstaaten Israels könnte nun wegen der militärischen Verschärfung des israelisch-palästinensischen Konflikts verhindert werden.

Auch die negativen Rückwirkungen auf die Beziehungen des Westens zu den Staaten der Region sind zu erwarten.

Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um eine Eskalation der regionalen Konfliktsituation zu verhindern? Welche Hindernisse müssen aus dem Weg geräumt werden?

Diese und weitere Fragen diskutieren der Leiter des Projektbüros der Hanns-Seidel-Stiftung in Israel und in den Palästinensischen Gebieten, Richard Asbeck; Prof. Dr. Michael Brenner, Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften; sowie Dr. Guido Steinberg, Islamwissenschaftler bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin.

Die Podiumsdiskussion moderiert der ehemalige ARD Studioleiter in Tel Aviv, Dr. Clemens Verenkotte.

Eröffnet wird die Kooperationsveranstaltung von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Karl-Heinz Hoffmann (Vorsitzender der Bayerischen Akademie der Wissenschaften) und Prof. Dr. h.c. mult. Hans Zehetmair (Vorsitzender der Hanns-Seidel-Stiftung).

Termin: Mittwoch, 10. Oktober 2012, 18.00 Uhr
Ort: Bayerische Akademie der Wissenschaften Alfons-Goppel-Straße 11 (Residenz), Plenarsaal, 1. Stock, 80539 München
Internet: www.hss.de

„Wie ein Vogel mit ausgebreiteten Flügeln wird der Herr der Heere Jerusalem schützen, es beschirmen und befreien, verschonen und retten.“ (Jesaja Kapitel 31, Vers 5)

Bibel-2012.de: Der göttliche Schutz für Israel. Gott hätte es nicht deutlicher sagen können.
Und: Libanon, Syrien, Iran… gut, daß Israel Gottes Schutz hat